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Speedminton – Das “Haudraufspiel”

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Ich habe mal wieder in die Trendgrube geschaut… und folgendes gefunden: Die Sportart “Speedminton”.

Federball-300x229 in Jetzt ist der Frühling da und ich habe mal wieder voll Bock auf “Outside-Aktivitäten”. Federball ja kennt jeder. Doch wie schaut’s mit Speedminton aus? Neulich hat mich ein Bekannter gefragt, ob ich nicht mal ein Match gegen ihn spielen wolle. Speedminton war mir schon ein Begriff, doch gespielt hatte ich es bisher noch nicht.

Was Speedminton überhaupt ist? Der Name setzt sich zusammen aus “Speed” und “Badminton”. Speedminton ist Badminton sehr ähnlich, aber ist etwas einfacher zu erlernen. Und: wie das “Speed” bereits vermuten lässt, läuft das Spiel deutlich schneller ab.

Was braucht man zum Speedminton spielen? Herzlich wenig! Zuerst einmal eine freie Fläche. Bspw. eine Wiese im Park oder eine kaum befahrene Straße. Dann noch einen Racket (so heißt der Schläger) und einen Speeder (der Speedmintonball). Ein Netz wird nicht benötigt. Die Rackets ähneln Tennisschläger und sollen auf Wendigkeit und Treffsicherheit optimiert sein. Die Dynamik des Spiels kommt durch die Speeder zustande. Der Hersteller des Speedminton Equipments, die Speedminton GmbH, gibt an, dass die Speeder Geschwindigkeiten von bis zu 290 km/h erreichen. Dabei können die Speeder 30 Meter weit fliegen. Im Gegensatz zu Federbällen sind die Speeder auch bei Wind relativ zielgenau.

Die Spielregeln:

Speedminton kann im Einzel oder Doppel gespielt werden. Gewonnen hat, wer als erstes 16 Punkte erreicht. Eine Verlängerung gibt es bei einem Stand von 15 zu 15. Dann wird so lange weiter gespielt, bis eine Partei mit 2 Punkten führt. Ein Punkt wird errungen, wenn der Speeder ins Aus geht, vom Gegner nicht zurückgeschlagen wird oder den Körper des Gegner berührt. Auch muss der Speeder mit einem Schlag zur anderen Seite zurückgeschlagen werden. Es ist also nicht eine Art Passspiel möglich, falls man im Doppel spielt. Es gibt noch ein paar weitere Regeln. Aber Anfangs sollte man das Spiel noch nicht so genau nehmen sondern einfach mit dem Spielen loslegen.

Genug Theorie! Was sagt der Spaßfaktor? Speedminton macht mir deutlich mehr Spaß als Federball. Es ist einfach mehr Action im Spiel. Das erfordert natürlich mehr Konzentration sowie schnellere Reaktionsgeschwindigkeiten. Und natürlich muss man sich mehr bewegen Icon Wink in . Auch fällt der Einstieg deutlich leichter als beim Federball. Wenn ich mal ein paar Jahre kein Federball gespielt habe und wieder damit anfange… wirken meine Versuche sehr unkoordiniert Icon Wink in . Speedminton habe ich hingegen sehr schnell gelernt. Auch wenn ich das erste Match mit 16 zu 3 haushoch verloren habe Icon Smile in .

Wie auch immer: Speedminton macht wirklich Spaß und hat deshalb einen Platz in der Trendgrube verdient.

Bildquelle: S. Hofschlaeger / pixelio.de


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